Mit VEGGYSTAR für die Umwelt
- VEGGYSTAR gegen Tierleid
- VEGGYSTAR gegen den Klimawandel
Massentierhaltung ist schlecht für die Tiere - keine Frage. Egal ob nun Schweine, Rinder oder Legehennen, den Tieren wird keine artgerechte Haltung geboten. Um den maximalen Gewinn zu erzielen, werden so viele von ihnen wie nur möglich auf kleinstem Raum zusammengepfercht. So hat beispielsweise eine Legehenne nur etwa die Fläche einer A4- Seite zur Verfügung - und das auf Lebenszeit.
In den überfüllten Boxen werden die Tiere leicht reizbar. Damit sie sich nicht gegenseitig verletzen und so die kostbaren Produkte gefährden, werden sie gewaltsam an die Haltungsumgebung angepasst. Schnäbel, Hörner, Zähne und Schwänze werden gekürzt oder abgetrennt - ohne Betäubung. Man will ja keine Medikamentenreste im Fleisch haben.
Die Tiere werden auf Spaltenböden gehalten (siehe Bild). Harte perforierte Böden, damit Exkremente automatisch in die darunterliegenden Abflüsse laufen, um später als Dünger verwendet zu werden. Die dadurch entstehenden Hygienemängel in Kombination mit der zu geringen Bewegung führen dazu, dass das Immunsystem der Tiere geschwächt wird und schafft so eine Brutstätte für Krankheiten. Um dem vorzubeugen werden sie prophylaktisch mit Antibiotika vollgepumpt.
Zum Schlachten werden sie nicht nur wieder in möglichst kleine Käfige zusammengepfercht, sondern unter größtem Stress meistens auch noch durch halb Europa gekarrt.
Deshalb, je höher der Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln in lhrer Ernährung ist, desto besser ist es für die Tiere. Ob und wie schnell Sie lhre Ernährung umstellen, ist allein lhre Entscheidung. Ob Falafel, Veggie Burger oder Sushi mit Gemüsefüllung - die Vielfalt ist groß.
Veggystar bietet Ihnen die perfekten Grundzutaten für eine tierfreundliche Ernährung. Bei uns finden sie Alternativen zu Tierprodukten, wie Soja- und Kokosmilch, Ei-Ersatz sowie veganer “Käse”, oder aber auch direkten Ersatz für Fleisch, wie unser Soja-Mix und unsere Soja-Naturprodukte. Sorgen Sie mit uns für glückliche Tiere.
In einem Jahr verursacht eine einzelne Kuh so viele Treibhausgase, wie ein Kleinwagen, der eine Strecke von 18.000 km zurücklegt. Wie kommt es dazu?
Durch Tierhaltung werden große Mengen an Kohlendioxid, Methan und Lachgas ausgestoßen - drei der klimarelevantesten Treibhausgase.
Methan (CH4), rund 25-mal klimaschädlicher als CO2, entsteht durch Fermentationsprozessen im Magen von Wiederkäuern. Darüber hinaus wird Methan durch die Abwasser- und Klärschlammbehandlung sowie die Klärschlammverwertung in der Landwirtschaft gebildet und freigesetzt. Etwa 37% des globalen Methanausstoßes stammen aus der Landwirtschaft.
Lachgas (N2O), rund 300-mal klimaschädlicher als CO2, entsteht durch den Einsatz von stickstoffhaltigen Düngemitteln.
Während eine vegane Ernährung die Benutzung dieser Düngemitteln nicht vollständig unterbindet, so reduziert sie doch stark deren Einsatz. Von der gesamten europäischen Getreideernte werden 57% als Tierfutter hergenommen und nur 22% werden als Nahrung verwendet. Bei Soja werden weltweit nur ca. 3 % der Bohnen für menschliche Nahrung verwendet, 90 % für Tierfütterung. So stecken etwa in einem Kilo Rindfleisch 6,5 kg Getreide, 36 kg Raufutter und 155 Liter Wasser plus 15.300 Liter Wasser, die bereits für die Produktion des Futters benötigt wurden. Man kann sagen, dass für 1 Kalorie Rindfleisch in der Regel 10 pflanzliche Kalorien benötigt werden.
Nach einer Berechnung des UN-Umweltprogramms könnten die Kalorien, die bei der Umwandlung von pflanzlichen in tierische Lebensmittel verloren gehen, theoretisch 3,5 Milliarden Menschen ernähren.
"Aber euretwegen wird der Regenwald gerodet!", ist ein Argument, das Veganer und Vegetarier oft zu hören bekommen. Ist an diesem Vorwurf etwas dran? Wohl kaum. Österreich importiert jährlich zwischen 400.000 und 550.000 Tonnen Soja. Obwohl Sojabohnen in den verschiedensten Produkten enthalten sind, von Speiseöl, Schokolade, Keksen und Speiseeis bis hin zu Biokraftstoffen, Druckerfarben, Folien und Medikamenten, landen die Importe fast ausschließlich in der Viehzucht.